„Die lateinische
Sprache ist, zumindest bis heute,
die erfolgreichste Sprache der Welt (regina linguarum).“
(Wilfried Stroh, Latein ist tot, es lebe Latein, Berlin 2007, S. 15)
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Die Ausbildung im Fachseminar Latein erfolgt auf der Grundlage des gymnasialen
Bildungsauftrags nach § 2 des Niedersächsischen Schulgesetzes sowie der
Bestimmungen der APVO-Lehr und der seminarinternen Standards.
Ziel der Ausbildung ist der Erwerb umfassender Handlungskompetenzen, die mit
einem modernen, zeitgemäßen Lateinunterricht in den Sekundarbereichen I und II
des Gymnasiums verbunden sind:
Zentrale Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen:
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Lehrkräfte im
Vorbereitungsdienst kennen den Bildungsauftrag des Faches Latein und
setzen ihn nach den Vorgaben der Kerncurricula
Latein und des jeweiligen schulinternen Arbeitsplans bei der
Unterrichtsplanung um.
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Sie planen
Lateinunterricht unter Berücksichtigung der Kompetenzbereiche Sprache,
Text und Kultur fach- und
schülergerecht sowie lernwirksam.
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Sie
führen unter diesen Aspekten geplanten
Lateinunterricht situationsangemessen, schülerorientiert und
zielorientiert durch.
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Sie reflektieren und evaluieren
ihre Planung und Durchführung kriterienorientiert mit Blick auf die
erzielten Unterrichtsergebnisse in den Kompetenzbereichen Sprache, Text
und Kultur.
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Sie
beurteilen den
Lernfortschritt der Schüler in den Kompetenzbereichen Sprache, Text und
Kultur differenziert nach fachlich validen
Leistungskriterien.
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Sie wissen um den spezifischen
Wert des Faches Latein innerhalb des gymnasialen Fächerkanons und
kommunizieren diesen gegenüber Schülern, Eltern und Kollegen.
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Sie entwickeln eine
professionelle Lehrerrolle, die den vielfältigen Anforderungen an den
Unterrichtenden im Fach Latein gerecht wird.
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